Noch einmal das hervorragende Frühstücksbuffet auf unserer
Restaurantterrasse am Fluss genossen und schon ging es wieder weiter gen Süden.
Wider Erwarten hatten wir einen kleinen, komfortablen Reisebus ganz für uns
alleine. In Nakhon Pathom haben wir gebührend Abschied von der Invasion
goldener Buddhas der letzten Tage genommen. Hier steht die größte Pagode Thailands und damit auch alle Massen an
stehenden, sitzenden und liegenden Buddhastatuen. Wir Frauen haben einem
bedürftigen Buddha hauchdünne Goldblättchen angeklebt (die hatten wir vorher
gefunden), wurden in einer Höhle von einem Mönch mit einem Bändchen versehen –
keine Ahnung wofür oder wogegen - und zum Abschluss hat er noch einen Reisbesen
in eine Flüssigkeit (vielleicht Wasser?) getaucht und unsere Köpfe damit
bespritzt. Wir fühlen uns jedenfalls für alle Eventualitäten gut gerüstet. Dann
bezogen wir unsere bequemen Sitzplätze im Zug und ließen die Landschaften
gemütlich an uns vorbei ziehen. Im Zug wurde sehr darauf geachtet, dass keiner
hungert oder dürstet. In kurzen Zeitabschnitten wurden Getränke, Obst und
allerlei Essbares angeboten. Auf den Bahnsteigen wurden dazu noch heiße
Süppchen daußen an den Fenstern vorbei getragen. Durchgewischt wurde jedoch nur
einmal. Spät am Abend war das Ziel erreicht und wir waren sehr angenehm
überrascht vor welch einem Luxusschuppen uns das Tuk – Tuk abgesetzt hat. Für
11 € einschließlich Frühstück, da kann man nicht meckern. Das Abendessen haben
wir dann doch lieber inmitten der Einheimischen geordert. Hier spricht keiner
Englisch und ohne jegliche Hilfe habe ich nach echtem Thaiessen gegriffen.
Ergebnis: taube Zunge, Tränen und eine laufende Nase. Also in Zukunft Augen auf
bei der Speisenwahl!
Karin
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