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- Die freundlichen Menschen

Freitag, 13. Februar 2015

Fahrt gen Süden



Noch einmal das hervorragende Frühstücksbuffet auf unserer Restaurantterrasse am Fluss genossen und schon ging es wieder weiter gen Süden. Wider Erwarten hatten wir einen kleinen, komfortablen Reisebus ganz für uns alleine. In Nakhon Pathom haben wir gebührend Abschied von der Invasion goldener Buddhas der letzten Tage genommen. Hier steht die größte Pagode  Thailands und damit auch alle Massen an stehenden, sitzenden und liegenden Buddhastatuen. Wir Frauen haben einem bedürftigen Buddha hauchdünne Goldblättchen angeklebt (die hatten wir vorher gefunden), wurden in einer Höhle von einem Mönch mit einem Bändchen versehen – keine Ahnung wofür oder wogegen - und zum Abschluss hat er noch einen Reisbesen in eine Flüssigkeit (vielleicht Wasser?) getaucht und unsere Köpfe damit bespritzt. Wir fühlen uns jedenfalls für alle Eventualitäten gut gerüstet. Dann bezogen wir unsere bequemen Sitzplätze im Zug und ließen die Landschaften gemütlich an uns vorbei ziehen. Im Zug wurde sehr darauf geachtet, dass keiner hungert oder dürstet. In kurzen Zeitabschnitten wurden Getränke, Obst und allerlei Essbares angeboten. Auf den Bahnsteigen wurden dazu noch heiße Süppchen daußen an den Fenstern vorbei getragen. Durchgewischt wurde jedoch nur einmal. Spät am Abend war das Ziel erreicht und wir waren sehr angenehm überrascht vor welch einem Luxusschuppen uns das Tuk – Tuk abgesetzt hat. Für 11 € einschließlich Frühstück, da kann man nicht meckern. Das Abendessen haben wir dann doch lieber inmitten der Einheimischen geordert. Hier spricht keiner Englisch und ohne jegliche Hilfe habe ich nach echtem Thaiessen gegriffen. Ergebnis: taube Zunge, Tränen und eine laufende Nase. Also in Zukunft Augen auf bei der Speisenwahl!
Karin


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