Wir freuen uns auf:

Wir freuen uns auf:

- Kultur in Bangkok und Ayuttaya
- Natur in den kaum erschlossenen Nationalparks um Kanchanaburi
- Ko Samui, die Urlaubsinsel mit den schönsten Sandstränden
- Das Travellerparadies Ko PhaNgan
- Schnorcheln im Tropenparadies Ko Tao
- Die thailändische Küche
- Die freundlichen Menschen

Freitag, 27. Februar 2015

Ade Phangan



Ein letzter erholsamer Tag unter schattigen Bäumen an unserem schönen Strand mit Blick auf die Berge und das türkisfarbene Meer und dann wartet morgen früh die Fähre nach Koh Samui und das Durchschnittsalter der Reisegruppe wird wieder drastisch erhöht. Gestern war noch einmal Longtailboot fahren zu einem benachbarten Strand angesagt. Am Had Than Sadet  Beach hat das Baden Spaß gemacht, da er ziemlich steil abfällt und man auch bei Ebbe prima Schwimmen kann. Urige Bungalowanlagen an den grünen Berghängen gaben prima Lokalkolorit. Unser Hauptziel war es jedoch endlang des Than Sadet (königlicher Fluss) durch urwüchsigen Dschungel von einem Wasserfall zum anderen zu wandern und in kristallklaren Pools zu baden. Leider möchte man auch auf Koh Phangan möglichst viele Stellen touristisch nutzen, so dass aus dem Dschungelpfad eine neu angelegte Betonpiste und aus dem kristallklaren Fluss eine braune Brühe geworden ist – das ging daneben!
Karin

Donnerstag, 26. Februar 2015

Highlight: Ang Thong Marine Park



Gestern wurde die Bibliothek unseres Resorts mit Kennerblicken durchsucht und im Ergebnis konnte man 6 Gestalten in Liegestühlen am Strand sitzen sehen die sich intensiv der Literatur widmeten. Das Ganze wurde nur durch ein gelegentliches Spielchen aufgelockert. So saßen wir heute erholt Punkt 8:00 Uhr mal wieder auf der Ladefläche eines 4 WD Jeeps, ließen und bergauf und -ab quer über die Insel fahren, einem urigen Holzboot entgegen, das uns mehr oder weniger schnurstracks zum Ang Thong Marine Park beförderte. Weniger schnurstracks bedeutet, dass zeitweise einer der beiden Motoren seinen Dienst aufgegeben hatte. Der Schnorchelstopp war nicht schlecht, konnte jedoch unseren mittlerweile gestiegenen Ansprüchen nicht ganz gerecht werden. Ganz anders die 42 Inseln des NPs: vielgestaltige Gebilde aus steilen Felsen, zum großen Teil üppig begrünt – ein wundervoller Anblick!!! Da haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen 2 Aussichtspunkte  zu erklimmen, auch wenn wir oben patschnass angekommen sind. Der 1. Aussichtspunkt war moderat über Stufen zu erreichen und oben gab es außer dem Blick auf die Inselwelt auch noch einen idyllischen smaragdgrünen Bergsee zu bewundern. Den 2. Aussichtspunkt zu erreichen war einiges schwieriger. Es gab glücklicherweise ein Seil als Hilfe um den steilen, unwegsamen Felspfad zu erklimmen. Oben angekommen war die Meinung eindeutig: die traumhafte Aussicht war jeden Schweißtropfen und die vielen Schnaufer wert. Hier haben die Prospekte und Bilder im Reiseführer kein bisschen übertrieben. Leider hieß es viel zu schnell wieder Abschied nehmen. Den Sonnenuntergang haben wir auf dem Schiff genießen können und erst bei völliger Dunkelheit hat uns der Pick-up wieder im Resort abgeliefert. Ein Erlebnis so ganz nach unserem Geschmack. Leider hatte der Tag zu wenige Stunden!
Karin

Dienstag, 24. Februar 2015

Südseeträume



Gestern Abend saß und lag die Reisegruppe gemütlich im Bug unseres Boathouses, beobachtete die aufsteigenden Lampions und  herumschwirrenden Leuchtkäfer als in der Stille der Nacht eine schwer bepackte Gestalt auftauchte, die sich bei einem Angestellten nach der Rezeption erkundigte. Gerlinde hatte das beste Gehör und erkannte die Stimme: Maxi war früher als angekündigt eingetroffen – große Wiedersehensfreude! Nach einem Schlückchen Rotwein sank sie jedoch, entkräftet von der langen Reise, ins gut riechende Bett. Heute nun der  2. Schnorchelversuch auf Koh Phangan – so schnell geben wir nicht auf! Und wirklich 2 Schnorchelspots haben wir glücklich und zufrieden verlassen, sogar noch Fische gesehen, die sich bisher nicht gezeigt hatten und ein paar Traumstrände gab es als Zugabe. Die Spieler unter uns freuen sich schon auf den Abend – es wird zum 1.Mal gespielt!
Karin

Sonntag, 22. Februar 2015

Erholung pur



Koh Phangan ist zu einem Drittel mit bis zu 630 m hohen dschungelbewachsenen Bergen bedeckt und hat damit eine raue, wilde Landschaft, die eigentlich zum Wandern einlädt. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 30° hält sich unsere Lust auf gebirgige Dschungelabenteuer  jedoch  in Grenzen. Zudem ist unsere Anlage in üppiges Grün gebettet und als letzte am Strand auch direkt am dichten Wald gelegen, ruhig, erholsam, mit sehr freundlichem Personal und einer hervorragenden Küche. Trotzdem hatten wir noch mal Sehnsucht nach bunten Fischen und der Reiseführer hat uns Mut gemacht. Also wieder ein Boot gechartert und zu einem benachbarten Strand im wahrsten Sinne des Wortes gedüst – nach der Fahrt waren wir jedes Mal patschnass. Der Strand hatte wieder Südseecharme war aber nur zum „Abhängen“ geeignet – wer will sich darüber beschweren?
Karin

Samstag, 21. Februar 2015

Phangan



Wir nahmen Abschied von unserem Restaurant, vom Strand und unserem schönen Intouch-Resort. Der Katamaran brachte uns in einer Stunde zu unserer  nächsten Insel. Mit dem Taxi bergauf und bergab landeten wir nach einer guten Weile an unserem neuen Ort. Schneeweißer, ganz feiner Sand, türkisblaues Wasser und palmgedeckte, sehr urige Hütten – so stellt man sich Urlaub vor! Hoch über der Anlage das „Krähennest“ , von dem aus der Blick weit ins Land und zum Sternenhimmel schweifen kann. Ein Erkundungsgang am Strand entlang, ein Blick in die an der „Hauptstraße“ gelegenen Einkaufsmöglichkeiten, leckeres Abendessen am extra für uns an den Strand gestellten Tisch – es geht uns wirklich gut.
Beate

Freitag, 20. Februar 2015

The Rocky Beach



Nach dem faulen Tag wollten wir wieder bunte Fische gucken. Mit dem freundlichen Taxi-Driver ging es über die üblichen holperigen Pisten zunächst zu Ao Leuk. Ein Blick auf das gut bewegte Meer brachte die Erkenntnis: Es muss doch eine andere Stelle sein. Also wieder aufgestiegen – Rocky Beach versprach einen netten Tag. Ein feinsandiger Strand, ausreichend Büsche und Bäume für den nötigen Schatten – gegen 4 Uhr war die Rücktour vereinbart. Es wurde ein wirklich schöner Strandtag, allerdings ohne Schnorcheln, weil ohne bunte Fische. Ein ausreichend spannender Ersatz war die Nachbarschaft einer kleinen, flinken, grünen Pit-Viper, eine der wirklich giftigen Schlangen Thailands. Und mit der Erkenntnis, dass es durchaus möglich ist, in Schnorcheloutfit eine Bergbesteigung zu machen. Nähere Auskünfte erteilt Richard.
Beate

Mittwoch, 18. Februar 2015

Mit dem Allrad Pickup zur Tanote Bay



Der Tag begann heute bereits vor dem Aufstehen, als wir von Böllerschüssen lautstark geweckt wurden. Es war schon ein wenig unheimlich und ich sah mich nach Versteck-Möglichkeiten um. Zur Frühstückszeit ging ich, mich vorsichtig umschauend, los. Nun stellte sich heraus, dass all die Böller ringsum dem chinesischen Neujahrsfest galten. An allen Wegen waren Opfertische aufgestellt, die reichlich gedeckt und beräuchert wurden. Den dadurch entstandenen Engpass an Bananen bekamen wir später zu spüren, als wir unsere Tagesration für unterwegs einkaufen wollten. Erst nach langer Suche war ein Pancake- Bäcker bereit, uns von seinen ein paar zu verkaufen.
Im Ort Mae Haad sahen wir uns nach einem Pickup- Taxi um, besser gesagt, die Taxifahrer rissen sich um uns. Einer siegte dann. Die Preisspirale oben ließ sich sowieso nicht wirklich zurückschrauben. So ging es dann quer über die Insel zur anderen Seite, ca.4,5 km (?), über sehr unebenes bergiges Gelände. Eigentlich sollte diese Strecke eine One Way-Srecke für den Pickup sein und wir wollten den Weg zurück gemütlich zu Fuß gehen. Aber bereits bei dieser Hinfahrt wurde jedem von uns klar: Das können wir uns nicht antun. Der Rückweg würde dann auch hauptsächlich steil ansteigend sein. Also haben wir beim Aussteigen mit dem Fahrer eine Abholzeit vereinbart.
Hier bot sich uns der Anblick einer reizenden Buch mit malerischen Felsen im Wasser. Anfangs blickten wir misstrauisch auf das etwas stark bewegte Meer und wussten nicht, ob das Schnorcheln gut gehen würde. Richard testete die Situation zuerst, meinte es gehe ganz gut, nur sei nicht so viel Umwerfendes zu sehen. Wir anderen stellten bei unserem Gang allerdings das Gegenteil fest. Jeder kam fischmäßig auf seine Kosten, Richard am Ende auch. Man muss halt nur die richtigen Stellen finden.
Vor dem Rückweg gönnten wir uns in einem sehr netten Strand-Restaurant noch einen Mango-Juice, den wir auf Kissen liegend, mit dem Blick auf’s Meer, sehr genossen. Auch den Rückweg konnten wir, Dank unserer richtigen Entscheidung, nicht zu laufen, trotz Holperstrecke, genießen.
Gerlinde

Dienstag, 17. Februar 2015

Tropenparadies mit kleinen Mängeln



Zum Auftakt des Tages gab es mal wieder Verhandlungen mit der Taxibootmafia. Die Burschen sitzen jedoch am längeren Hebel, so dass der Verhandlungsspielraum ziemlich gering ist. Sie müssen nicht um Kunden werben sondern werden von uns Urlaubern gebraucht um an die spannenden Stellen zu kommen. Also liegt ihr Preis etwas unter dem der offiziellen Fähre, dafür bieten sie zeitliche Unabhängigkeit und natürlich ist es auf dieser kleinen Insel mit 550 Einwohnern kein Problem sich untereinander verbindlich abzustimmen. Sei es ihnen gegönnt!
Wir haben uns heute Ko Nang Yuan (Schwanz der Schildkröte) als Ziel auserkoren. Das sind 3 kleine Inseln vor Ko Tao, die bei Ebbe durch Sandstreifen miteinander verbunden sind und die natürlich Schnorchelspots haben. Das Gebilde sieht besonders vom Viewpoint traumhaft aus, ist aber leider kein Geheimtipp. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen von Tauch- und Schnorchelbooten auch von den Inseln Ko Samui und Ko Pha Ngan. Zum Schnorcheln hat man ausreichend Platz, unter den Sonnenschirmen eher keinen. Ein schattiges Plätzchen ließ sich trotzdem finden, so haben wir uns außer der Landschaft eben auch die mehr oder weniger wohlgeformten Körper von Chinesen, Koreanern …… angesehen.
Karin

Montag, 16. Februar 2015

Bunte Fische und Korallen



Pünktlich 9 Uhr wurde das Longtailboot geentert und mit mal mehr und dann auch wieder moderaterem Wellengang ging es rund um die Insel zu den angesagtesten Schnorchelspots. Überall erwarteten uns Schwärme von bunten Fischen, einer schöner als der andere und ab und an hat auch mal einer ein bisschen an uns herumgeknabbert. Die Korallen waren leider an einigen Stellen nicht mehr durchgängig bunt, hatten jedoch trotzdem sehr interessante Formen. Am letzten Schnorchelspot hat alles gestimmt: ein bunter Korallenstock, mit vielen bunten Fischen und wogende Anemonen mit ihren Bewohnern. Insgesamt waren wir weit über 2 Stunden im Wasser und fanden immer wieder etwas Neues und Interessantes. Gut dass wir uns für Schnorchelshirts entschieden haben – unsere Rücken danken es uns. Die Insel hat eine fantastische Landschaft: Berge mit Palmen und anderem Grün üppig bewachsen und den Abschluss bilden dekorative Felsen. Es gibt außer unserem 2 km langen Sandstrand nur noch sehr wenige weitere sandige Abschnitte – alles prima Schnorchelgelände! Ziemlich geschafft haben wir dann ein Vorabendessenschläfchen gebraucht um das leckere Thaiessen genießen zu können.
Ich hielt ja lange ein Smartphon nicht wirklich für notwendig aber jetzt liebe ich es. Man muss sich das mal vorstellen: es sagt mir ohne zu mucken die Tidenzeiten für Koh Tao und das ist wichtig für die Planung der nächsten Ausflüge – einfach klasse!
Karin

Sonntag, 15. Februar 2015

A relaxed Day



Richtig schön ausgeschlafen wartete der Strand auf uns. Mit den Füßen im Sand zu frühstücken gibt einem Tagesanfang das gewisse Etwas. Gut gesättigt sich für eine Weile bequem im Schatten auszuruhen ist auch nicht zu verachten. Dann aber rief das Wasser, das mit nahezu 30°C Badewannen-Wohlfühl-Temperatur hat. Die Liegefläche im Schatten war das richtige Plätzchen, um ein Schwätzchen zu machen, dem Treiben am Strand zuzusehen, kesse gefiederte Nachbarn zu beobachten und um sich von der Anstrengung des Vormittags richtig auszuruhen. Für die Damen gab es am heutigen Tag ein besonderes Extra. Während die Herren der Schöpfung am Strand eine gute Weile Ruhe hatten, genossen wir Frauen diese Zeit bei einer herrlich entspannenden Massage. Ein leckeres Getränk als kleinen Snack – und die Vitaminversorgung war auch gesichert. Aber dann wollten wir auch mal sehen, was sich so unter Wasser zeigt. Also Schnorchel geholt und ab ins Meer. Erstaunlich viele Korallen und der eine oder andere größere Fisch waren der Lohn für unsere sportliche Betätigung. Wichtige Erkenntnis nebenbei: Für den morgigen Ausflug rund um die Insel muss die Ausrüstung noch komplettiert werden. So motiviert schlenderten wir zum Abschluss des Nachmittags unsere „Renne“ entlang, erstanden die eine oder andere unentbehrliche Kleinigkeit, begutachteten unser für morgen gemietetes Boot und kamen rechtzeitig zum Sonnenuntergang an unseren Strand zurück. Abendbrot gegessen, Blog erledigt – ein wunderschön fauler Tag liegt hinter uns!
Beate

Samstag, 14. Februar 2015

Ankommen in Ko Tao



Heute haben wir alles in Ruhe gemacht. Nach dem Ausschlafen in aller Ruhe gefrühstückt, dann die Sachen zusammengepackt, das Zimmer spät räumen müssen und uns um unseren Transfer zum Hafen gekümmert. Alles hat bestens geklappt, zumal wir mit den passenden Aufklebern auf der Brust überschaubar wurden. Die fast zweistündige Überfahrt verlief auch problemlos. Wir zogen es vor, unter Deck des Speed-Katamarans zu bleiben. Das schattige Mitteldeck war total belegt und das sonnige Oberdeck bot außer Sonne sehr starken Speedwind und arges Schaukeln. In Ko Tao angekommen rissen sich die Taxifahrer um jeden der vielen ankommenden Menschen. Für eine nur verhältnismäßig kurze Strecke löhnten wir am Ende doch mehr als wir eigentlich bereit waren zu geben. Na ja, kommt halt auch vor. Hier ist der Tourismus ziemlich stark und die Preise dadurch nicht so gut verhandelbar.
Nach dem Belegen unserer Unterkünfte gönnten wir uns einen ersten Begrüßungsdrink, bevor wir dann so gestärkt losgingen, um einen näheren Eindruck von der Umgebung zu gewinnen. Wir gingen die Uferstraße entlang und schafften es nicht an diesem Abend, bis zum Ende zu gelangen und kehrten irgendwann um. Da gab es Restaurants, Verkaufsstände, Massageangebote, Ausflugsangebote u.a.m.,- und von allem viel!! - auch Menschen. Wir entschlossen uns da mal schon, ein Boots-Taxi, das uns ganztags zu einigen Schnorchelstellen rund um die Insel bringen wird, für übermorgen zu ordern. Auf diese Tour freuen wir uns schon.
Gerlinde


Freitag, 13. Februar 2015

Fahrt gen Süden



Noch einmal das hervorragende Frühstücksbuffet auf unserer Restaurantterrasse am Fluss genossen und schon ging es wieder weiter gen Süden. Wider Erwarten hatten wir einen kleinen, komfortablen Reisebus ganz für uns alleine. In Nakhon Pathom haben wir gebührend Abschied von der Invasion goldener Buddhas der letzten Tage genommen. Hier steht die größte Pagode  Thailands und damit auch alle Massen an stehenden, sitzenden und liegenden Buddhastatuen. Wir Frauen haben einem bedürftigen Buddha hauchdünne Goldblättchen angeklebt (die hatten wir vorher gefunden), wurden in einer Höhle von einem Mönch mit einem Bändchen versehen – keine Ahnung wofür oder wogegen - und zum Abschluss hat er noch einen Reisbesen in eine Flüssigkeit (vielleicht Wasser?) getaucht und unsere Köpfe damit bespritzt. Wir fühlen uns jedenfalls für alle Eventualitäten gut gerüstet. Dann bezogen wir unsere bequemen Sitzplätze im Zug und ließen die Landschaften gemütlich an uns vorbei ziehen. Im Zug wurde sehr darauf geachtet, dass keiner hungert oder dürstet. In kurzen Zeitabschnitten wurden Getränke, Obst und allerlei Essbares angeboten. Auf den Bahnsteigen wurden dazu noch heiße Süppchen daußen an den Fenstern vorbei getragen. Durchgewischt wurde jedoch nur einmal. Spät am Abend war das Ziel erreicht und wir waren sehr angenehm überrascht vor welch einem Luxusschuppen uns das Tuk – Tuk abgesetzt hat. Für 11 € einschließlich Frühstück, da kann man nicht meckern. Das Abendessen haben wir dann doch lieber inmitten der Einheimischen geordert. Hier spricht keiner Englisch und ohne jegliche Hilfe habe ich nach echtem Thaiessen gegriffen. Ergebnis: taube Zunge, Tränen und eine laufende Nase. Also in Zukunft Augen auf bei der Speisenwahl!
Karin


Donnerstag, 12. Februar 2015

Wasserfälle, Monkeys und Elefanten



Pünktlich stand der Kleinbus für unsere Tour bereit, ausreichend Platz, selbst wenn wir Gepäck gehabt hätten. Vorbei an wechselnden, zum Teil unreal wirkenden Gegenden fuhren wir dem ersten Ziel entgegen, dem Erewan-Nationalpark. Mit Badezeug und ausreichend Trinkwasser versorgt wanderten wir an einem Flüsschen entlang, bei dem wir fast den Eindruck hatten, in einen Dschungel geraten zu sein. Die Wege auf eine der Natur nachempfundene Art befestigt, führte der Pfad stetig berg ansteigend zu wunderschönen Wasserfällen. Muntere Fische schwammen in den Badepools, die auf nackte Füße ganz erpicht waren. Kaum hatten wir unsere Beine im Wasser, kamen sie auch schon angeschwommen und fingen an, uns fleißig zu beknabbern. Dieses Vergnügen haben wir dann ausgiebig (weil hier kostenlos) ausgenutzt. Unterwegs wurde unsere Aufmerksamkeit von zwei Bäumen angezogen, die behängt mit allerlei Textilien den Eindruck vermittelten, hier können wir ein schönes neues Kleid kaufen. Weit gefehlt! Erst diverse andere Dinge machten es uns klar: Hier wurden (für wen auch immer) Opfergaben hingestellt. So um Wissen reicher, unterhalb des 5.Wasserfalls ausreichend erfrischt, konnten wir zum Ausgangspunkt zurück kehren. Dort empfingen uns die Parkbesucher, nach denen wir bisher vergeblich Ausschau gehalten hatten. Immerhin waren sie dann so nett, sich auch in den Bäumen fotografieren zu lassen. Die zweite Station unserer gebuchten Tour führte uns aus dem Nationalpark zurück an den Fluss. Nach einer Floßfahrt auf dem River Kwai konnten wir dann, mutig wie wir sind, dem Ritt auf den Elefanten entgegenfiebern. Dass das ein Erlebnis war, brauchen wir nicht zu betonen. Letzter Höhepunkt sollte die Fahrt mit der „Todes-Eisenbahn“ entlang des Flusses auf der historischen Strecke sein. Aber wahrscheinlich hat der Manager bei der DB gelernt. 1,5 h Verspätung haben uns dann doch den kurzen Weg mit dem Bus wählen lassen. Als der Zug endlich kam, saßen wir gemütlich auf der Terrasse beim Abendbrot und waren sehr zufrieden mit einem ereignisreichen Tag.
Beate

Mittwoch, 11. Februar 2015

Kanchanaburi



Nach einem guten Frühstück hieß es Abschied nehmen von unserem netten kleinen Hotel und seinen lieben aufmerksamen Wirtsleuten. Pünktlich, mit 40 Minuten Verspätung, fuhr unser Transferbus vor. Als erst die Hälfte unseres Gepäcks mühsam in dem bereits ziemlich vollen Kleinbus verstaut war, wieder herauszupurzeln drohte, erschloß sich uns nicht, wie noch die übrigen Taschen, geschweige denn wir selber mitkommen sollten. In unserer Schockstarre vergaß ich, das zu fotografieren. Aber letztendlich war alles, unter Nutzung aller Reservelücken, dann doch noch verstaut. Das war schon erstaunlich.
Gegen Mittag erreichten wir unser nächstes Quartier in Kanchanaburi, am River Kwai gelegen. Hier sind wir auch bestens untergebracht. Natürlich gingen wir gleich los, um die durch Buch und Film berühmte Brücke am River Kwai zu sehen. Eine Brückenüberquerung verschoben wir auf später. Wir zogen vor, zunächst eine 2-stündige Bootsfahrt zu machen. Nachdem Karin auch einen akzeptablen Preis dafür aushandeln konnte, ging es dann auch im kleinen Schnellboot über den Fluß bis zu einer anderen Anlegestelle. Dort hatten wir 50 Minuten Zeit zur Erkundung der Höhle Kao Pun. Wir waren dort unten die einzigen und zwängten uns durch enge Felsspalten mit dann wiederum erweiterten Räumen, in denen verschiedene Buddahstätten zu finden waren. Mitunter waren die Felsspalten farbig beleuchtet. Wieder den Höhlen entronnen, wartete unser  Boot am Flussufer bereits auf uns und brachte uns zurück. Inzwischen war die Brücke nicht mehr ganz so überlaufen und wir konnten an und zwischen den Gleisen entlang die Brücke überqueren. Die Brücke selbst war mit Schals, Schleifen und Bändern geschmückt. Am 13.Februar 1945 wurde die Brücke von der US-Luftwaffe zerstört. Wir vermuten, dass da übermorgen ein großer Gedenktag für die vielen Opfer des Brückenbaus stattfinden wird.
Heute Abend haben wir uns nach einem sehr guten Abendessen, direkt am River sitzend, das erste  Glas Rotwein in diesem Urlaub gegönnt.
Gerlinde

Dienstag, 10. Februar 2015

Die alte Hauptstadt


Es gibt Tage, an denen man immer noch etwas dazu lernen kann. So haben wir heute gelernt, dass sich ein Großraumtaxi über Nacht in ein normales verwandeln kann, man trotzdem nach geraumer, völlig nutzloser Beschwerde zu fünft mit 5 Reisetaschen und 5 Rucksäcken Platz findet. Trotzdem sind wir glücklich in Ayutthaya gelandet. Der Empfang durch die Besitzer des kleinen, gemütlichen Hotels hat uns den ganzen Ärger vergessen lassen. Schade, dass wir nur eine Nacht hier verbringen! Ayutthaya ist die alte Hauptstadt und hat eine beeindruckende Hinterlassenschaft aus dieser Zeit. Ein kurzer Informationsgang führte uns zum liegenden Buddha nicht weit vom Hotel entfernt. Weithin sichtbare Chedi prägen den historischen Teil der Stadt. Gründlich versorgt mit Informationen, einem Stadtplan und Fahrrädern sind wir dann zur ausgedehnten Entdeckungstour gestartet. Aus den zahllosen Wat mussten wir uns auf einige wenige beschränken. Erstes Ziel war für uns Wat Mahathat. Auch wenn die Blütezeit längst der Vergangenheit angehört, lassen selbst die Ruinen ahnen, wie großartig diese Anlage einmal gewesen sein muss. Hauptattraktion ist der von einem Baum umwachsene Kopf eines Buddha. Den goldenen Buddha im Königpalast haben wir gerade noch angestrahlt gesehen, ehe die Tore geschlossen wurden. Immer mit Blick auf den Stadtplan und die eine oder andere Nachfrage bei Einheimischen konnten wir Wat Chaiwatthanaram vom Licht der untergehenden Sonne angestrahlt bewundern. Ein bisschen abenteuerlich ist das Fahrradfahren bei dem Verkehr schon (links!), aber die Leute fahren erstaunlich unaufgeregt. Und wir sind gut wieder im Hotel gelandet, hatten ein superleckeres Abendbrot – und sorgen jetzt dafür, dass ihr zuhause mit Bildern und Informationen versorgt werdet. Morgen geht es weiter zum nächsten Ziel!
Beate

Montag, 9. Februar 2015

Bangkoks Highlights



Ein Tag voller Gold, Edelsteine und kunstvollen Keramiken die fantastische Bauden verzieren und in der Sonne nur so funkeln und glänzen. Der Grand Palace und die ihn umgebenden Tempel sind eine Klasse für sich. Es gab mal wieder keine Gnade für die Speicherkarte – alles soll lange in Erinnerung bleiben. Da haben die vielen anderen Besucher uns auch nicht vertreiben können. Nach dem Grand Palace war Wat Pho, einer der wichtigsten Tempel im Lande, mit seinem 45 m langen, ruhenden, goldenen Buddha und großen, mit farbigen Kacheln bedeckten Chedis (Türmen) an der Reihe bestaunt zu werden. Diese überbordende Pracht erschlägt einen fast. Danach blieb keine Kraft mehr für den Wat Arun. Schnell zurück ins Hotel, kurze Ruhephase und schon stand das Taxi vor der Tür, das uns zur River Cruise, einer abendlichen Ausfahrt mit hervorragendem Büffet bringen sollte. Gut gestärkt konnten wir dann vom Wasser aus noch einmal die beleuchtete Stadt bewundern und uns bei flotter Unterhaltungsmusik so rundum wohl fühlen, entspannen und von einer bemerkenswerten Stadt Abschied nehmen.
Karin

Sonntag, 8. Februar 2015

Leben in Bangkok



Bangkok hat uns gestern mit leicht bedecktem Himmel und angenehmen 32° C empfangen. Ein wenig spannend war der Anschlussflug von Wien nach Bangkok schon. Der Flug war überbucht und die Angestellten hatten alle Mühe Freiwillige zu finden, die für  eine kostenlose Hotelübernachtung und 600 – 750 € bereit waren, einen Tag später zu fliegen. Füe Traveller wie Maxi, die ohne festen Plan reisen, eigentlich eine prima Möglichkeit die Reisekasse aufzubessern. Schließlich und endlich war die Reisegruppe dann doch kompett (Beate und Andreas sind eine Maschine früher geflogen) und wir haben gemeinsam einen ersten Erkundungsgang zum nahen Fluss gemacht und in einer kleinen Gaststätte gegenüber von unserem Guesthouse nett zu Abend gegessen und dann schnell die Füße hoch gelegt.
Da heute Sonntag ist war es unsere einzige Möglichkeit den bekannten Chatuchek Weekend Market zu besuchen. Wir konnten zwischen Schlangen, Leguane, Schildkröten, vielen bunten Fischen und Vögeln und noch mehr Hunden von Rassen, die wir noch nie gesehen haben, wählen. Natürlich gab es auch ein paar andere Dinge, die uns jedoch nicht so sehr interessiert haben. Eine Klongfahrt auf den Kanälen von Thonburi war als Erholung gedacht, es gab jedoch so viel zu sehen und zu fotografieren dass wir die „Ruhe" erst im geschäftigen Chinatown fanden. Leider ist es dann so spät geworden, dass wir uns den massiven 5 t schweren Goldbuddha im What Traimit nicht mehr ansehen konnten. Die Lage unserer bescheidenen Herberge ist sehr günstig in Flussnähe, so dass wir mit den Expressbooten schnell und sehr günstig von A nach B kommen. Nun haben wir einen kleinen Einblick wie man in Bangkok lebt und sind gespannt auf die kulturellen Höhepunkte die uns morgen erwarten.
P.S. Das Thaiessen ist so schmackhaft und bezahlbar wie wir es erwartet haben.
Karin

Mittwoch, 4. Februar 2015

Unsere Reiseroute

A - Besuch beim Jadebuddha und die ungeheuere
      Prachtentfaltung des Königspalastes in Bangkok 
      bestaunen
B - In Ayutthaya wollen wir die Paläste der alten Hauptstadt
      auf uns wirken lassen
C - In Kanchanaburi wird mit der Todeseisenbahn durch den
      Dschungel und die berühmte Brücke
      über den River Kwai gefahren
D - Von Chumphon startet die Fähre zur kleinen
       Schnorchelinsel Ko Tao
E - Wenn wir genug Korallen und Fische gesehen haben, wird
      in Ko PhaNgan die wilde Landschaft
      erkundet und an den Palmenstränden gefaulenzt
F - Auf Ko Samui treffen wir zwar auf alle Massen Touristen,
     malerische Landschaften und herrliche
     Strände locken trotzdem.