Aber zunächst nahmen wir am Morgen Abschied von Ko Samui.
Die alte knurrige Chefin dieses Resorts billigte uns noch vor
Restauranteröffnung ein Frühstück zu (alle Achtung!!). Bei den
Auscheckformalitäten stellte sie zunächst erst mal lautstark fest, dass wir für
unsere Unterkünfte viel zu wenig bezahlt hätten, vor allem ich als Einzelperson.
Nachdem ihr Anfall vorüber war, und wir so anständig und folgsam unter ihrer
Regie unser Frühstück zu uns nahmen, erzählte sie uns auch noch einiges aus
ihrem Leben und wir erkannten hinter all ihrer Rauhbeinigkeit auch einen evtl. weichen
Kern. Sie organisierte noch den Pickup zum Airport für uns und so war es fast
ein freundschaftliches Abschiednehmen.
Der Flughafen in Ko Samui sucht seinesgleichen, klein aber
überaus fein. Parkähnlich in sehr viel Grün und Blumenpracht eingebettet. Wir
waren begeistert! Irgendwo in einer Mitte war ein Snack-Pavillon angeordnet. Es
gab feine Sachen für den kleinen Hunger und alle möglichen Getränke. Als wir
mitbekamen, dass auch wir dort zulangen dürfen, taten wir das tüchtig und
glaubten, dass es dafür im Flugzeug nichts mehr gäbe. Aber auch da wurden wir
noch mal verwöhnt.
In Bangkok angekommen, schien zwar die Sonne aber von einem
gräulichen Himmel, geschuldet der Großstadt-Dunstglocke. Nachdem wir unser
Flughafenhotel bezogen hatten, sahen wir uns noch in einigen Nebenstraßen um
und gelangten auf einen ziemlich großen Markt. Da gab es noch mal so richtig
die typischen thailändischen Speisen zu bestaunen, mitunter auch mit etwas
Ekel. Aber alles wurde einfach toll
hergerichtet und angeboten. Sus
hi- Fans konnten hier voll auf Ihre Kosten
kommen.
Im Hotel gab es dann ein letztes gemeinsames Abendessen.
Nun verabschieden wir uns mit einem ehrfürchtigen Wei- Gruß
von diesem liebenswerten Land mit seinen liebenswerten Menschen.
Gerlinde
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