Ganz früh mussten wir unsere liebgewonnene und beschauliche Anlage
verlassen, um pünktlich die Fähre zu erreichen. Aber ein, leider etwas hastiges,
Abschiedsfrühstück am Strand gönnten wir uns schon noch. Auch von Maxi nahmen
wir Abschied, die nun Ihre Reise wieder allein fortsetzt. Dann ging es zu Fuß
mit unseren schweren Taschen durch den Sand bis zur etwas entfernter gelegenen
Anlegestelle an unserem Strand. Dabei nahmen wir gerne die wertvolle
Träger-Hilfe zweier Angestellter unseres Restaurants in Anspruch. Mit
Leichtigkeit eilten diese schmalwüchsigen Jungs uns mit den schweren
Gepäckstücken auf Buckel und Schultern voraus. Die Fähre war über eine in’s
Wasser reichende Leiter zu besteigen. Unser Strand, der vor Ebbe nur so
strotzte, stellte sich hier gerade an dieser Stelle besonders tief an. So waren
wir ganz schnell bis zu den Slips naß.
Jeder von uns hing bei der fast zweistündigen Überfahrt
seinen Gedanken an die zurückliegenden Tage mit den schönen Erlebnissen auf Ko
Phangan nach. Immerhin waren wir auf dieser Insel am längsten.
Auf Ko Samui angekommen ging es unverzüglich mit einem
Sammeltaxi zu unserem neuen Resort. Nach dem Einchecken machten wir uns auf,
das nähere Umfeld zu erkunden. Wir registrierten: deutlich touristischer,
deutlich mehr Touristen und deutlich teurere Restaurantpreise. Aber das soll
uns nicht schrecken. Wir wollen auch hier schöne Urlaubstage verbringen und unsere
Mahlzeiten oder Drinks mit den Füßen im Sand genießen.
Gerlinde
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