Koh Samui, die größte der 3 von uns besuchten Inseln, hat
ein eigenes Mikroklima und vielleicht liegt es daran, dass hier die Sonne so
gnadenlos vom Himmel brennt, dass selbst die Einheimischen es als sehr heiß
empfinden. Das alltägliche Leben fährt den Tag über auf Sparflamme und die
Menschen suchen sich ein schattiges Plätzchen am Strand. So haben auch wir
unsere Reise mit 3 ausgiebigen Strandtagen beschlossen. Wer denkt, dass auf
einer Strandliege im Schatten herumliegen langweilig ist, der irrt in diesem
Falle gewaltig. Die Zeit war gut gefüllt mit chillen, lesen, Rätsel lösen,
Massage und natürlich das warme Meer genießen. Pünktlich 17:15 Uhr zur Happy
Hour stand als Sundowner ein leckerer Cocktail auf dem Programm, danach ein
genauso leckeres Abendessen mit den Füßen im warmen Sand – eben so wie es
richtige Urlauber machen.
Koh Samui hat einen ganz anderen Charakter als die anderen
beiden Inseln. Es hat natürlich sehr schöne, feinsandige Strände, die von
Palmen und Kasuarinen beschattet werden aber mit dem Einzug des Massentourismus
ist das ursprüngliche Thaileben verloren gegangen. Die Ringstraße rund um die
Insel ist zu beiden Seiten fast vollständig bebaut, es gibt große Hotelanlagen,
luxuriöse Bungalowsiedlungen und viele Urlauber, die Spaß haben wollen. An den Stränden bieten Verkäufer ihre Waren an,
sie sind jedoch nicht aufdringlich. Wir genießen unsere kleine Anlage und das
erholsame Leben hier, würden diese Insel jedoch nur denjenigen empfehlen, für
die ein schönen Hotel, Strandleben und ab und an ein Besuch einer Show
(Krokodile, Tiger….) genau das Richtige ist.
Karin
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