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- Natur in den kaum erschlossenen Nationalparks um Kanchanaburi
- Ko Samui, die Urlaubsinsel mit den schönsten Sandstränden
- Das Travellerparadies Ko PhaNgan
- Schnorcheln im Tropenparadies Ko Tao
- Die thailändische Küche
- Die freundlichen Menschen

Dienstag, 3. März 2015

Inselrundfahrt



Teacher John mit seinem Taxi war für heute gebucht. Kurze Routenbesprechung, dann ging es los. Als erstes standen auf unserem Besichtigungsprogramm die 18-armige Göttin und natürlich Big-Buddha. Beeindruckt von ihrer Größe und der Gestaltung wurden die Kameras gezückt. Und fotografiert, was die Speicherkarte hergab, immer bedacht, möglichst einen günstigen Winkel zur Sonne zu finden. Klärchen lachte vom Himmel (was prinzipiell sehr schön ist) und hüllte uns in ihre ausgesprochen sehr warme Umarmung ein. Auch unser Driver (immerhin ein Einheimischer) suchte tunlichst bei den Wartezeiten den Schatten auf. Beim Big-Buddha durften wir mit unseren Schuhen den heiligen Bereich betreten, die Fliesen waren inzwischen so heiß, dass es zum Braten gereicht hätte. Stolz und golden residiert dieser Buddha auf einer Anhöhe. Angemessen mit verhüllten Schultern konnten wir von der Plattform einen wunderschönen Blick auch aufs Meer und die weiter entfernt liegenden Berge genießen. Kurzer Stopp an den Verkaufsständen, dann ging es weiter. Als nächstes wollten wir uns das Leben in einem von Moslems bewohnten Dorf ansehen. Um das Dorf herum gibt es große Kokosnussplantagen. Geerntet werden die reifen Nüsse von dressierten kleinen Affen, die mit ihren Händen die Nüsse so lange drehen, bis sie abfallen. Nachdem wir den Obolus entrichtet hatten, durften wir bei der Arbeit der kleinen Gesellen zusehen und Aufnahmen machen. Laut Reiseführer sind diese Affen schwer abzurichten und sehr wertvoll für den Besitzer. Gestärkt mit Kokoswasser schlenderten wir dann durch das Dorf und durften nach höflicher Frage auch die Bewohner fotografieren. Am Strand ergab sich dann ein interessantes Gespräch mit einem dort lebenden Thai. Seht euch die Bilder an. Rein ins Auto und weiter ging die Fahrt zu einem Tempel. Dort sitzt ein mumifizierter Mönch geschützt in einem Glaskasten und ist eine gut besuchte Attraktion. Uns hat erstaunt, in welch außergewöhnlich gutem Zustand die Mumie ist. Wer wollte, konnte sich dort auch von einem lebenden Mönch mit heiligem Wasser besprengen lassen. Uns zog es weiter zu einem 80 m hohen Wasserfall, den wir nach einem ganz entspannten kurzen Spaziergang erreichten. Nicht als kleines Rinnsal, sondern in einer schönen breiten Kaskade bildet er dann einen Badepool, wir hatten allerdings keine Badehosen dabei. Dann war es Zeit für die letzte Station unserer Erkundungsfahrt: Der Schmetterlingspark. Ein bisschen gehandelt und schon waren wir zu günstigeren Konditionen auf Pirsch. Schmetterlinge haben die schlechte Angewohnheit, immerfort umherzuflattern. Wir also mit der Kamera pausenlos hinterher. Die Ausbeute an Bildern ist nicht optimal, aber auch nicht ganz frustrierend. Nach einem solch anstrengenden Tag hatten wir uns einen erfrischenden Cocktail (siehe Bericht vom Montag!) wirklich verdient.
Beate

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