Wir freuen uns auf:

Wir freuen uns auf:

- Kultur in Bangkok und Ayuttaya
- Natur in den kaum erschlossenen Nationalparks um Kanchanaburi
- Ko Samui, die Urlaubsinsel mit den schönsten Sandstränden
- Das Travellerparadies Ko PhaNgan
- Schnorcheln im Tropenparadies Ko Tao
- Die thailändische Küche
- Die freundlichen Menschen

Samstag, 7. März 2015

Zurück in Bangkok



Hier begann unsere Urlaubsreise und hier endet sie auch wieder.
Aber zunächst nahmen wir am Morgen Abschied von Ko Samui. Die alte knurrige Chefin dieses Resorts billigte uns noch vor Restauranteröffnung ein Frühstück zu (alle Achtung!!). Bei den Auscheckformalitäten stellte sie zunächst erst mal lautstark fest, dass wir für unsere Unterkünfte viel zu wenig bezahlt hätten, vor allem ich als Einzelperson. Nachdem ihr Anfall vorüber war, und wir so anständig und folgsam unter ihrer Regie unser Frühstück zu uns nahmen, erzählte sie uns auch noch einiges aus ihrem Leben und wir erkannten hinter all ihrer Rauhbeinigkeit auch einen evtl. weichen Kern. Sie organisierte noch den Pickup zum Airport für uns und so war es fast ein freundschaftliches Abschiednehmen.
Der Flughafen in Ko Samui sucht seinesgleichen, klein aber überaus fein. Parkähnlich in sehr viel Grün und Blumenpracht eingebettet. Wir waren begeistert! Irgendwo in einer Mitte war ein Snack-Pavillon angeordnet. Es gab feine Sachen für den kleinen Hunger und alle möglichen Getränke. Als wir mitbekamen, dass auch wir dort zulangen dürfen, taten wir das tüchtig und glaubten, dass es dafür im Flugzeug nichts mehr gäbe. Aber auch da wurden wir noch mal verwöhnt.
In Bangkok angekommen, schien zwar die Sonne aber von einem gräulichen Himmel, geschuldet der Großstadt-Dunstglocke. Nachdem wir unser Flughafenhotel bezogen hatten, sahen wir uns noch in einigen Nebenstraßen um und gelangten auf einen ziemlich großen Markt. Da gab es noch mal so richtig die typischen thailändischen Speisen zu bestaunen, mitunter auch mit etwas Ekel. Aber alles  wurde einfach toll hergerichtet und angeboten. Sus
hi- Fans konnten hier voll auf Ihre Kosten kommen.
Im Hotel gab es dann ein letztes gemeinsames Abendessen.
Nun verabschieden wir uns mit einem ehrfürchtigen Wei- Gruß von diesem liebenswerten Land mit seinen liebenswerten Menschen.
Gerlinde

Freitag, 6. März 2015

Koh Samui



Koh Samui, die größte der 3 von uns besuchten Inseln, hat ein eigenes Mikroklima und vielleicht liegt es daran, dass hier die Sonne so gnadenlos vom Himmel brennt, dass selbst die Einheimischen es als sehr heiß empfinden. Das alltägliche Leben fährt den Tag über auf Sparflamme und die Menschen suchen sich ein schattiges Plätzchen am Strand. So haben auch wir unsere Reise mit 3 ausgiebigen Strandtagen beschlossen. Wer denkt, dass auf einer Strandliege im Schatten herumliegen langweilig ist, der irrt in diesem Falle gewaltig. Die Zeit war gut gefüllt mit chillen, lesen, Rätsel lösen, Massage und natürlich das warme Meer genießen. Pünktlich 17:15 Uhr zur Happy Hour stand als Sundowner ein leckerer Cocktail auf dem Programm, danach ein genauso leckeres Abendessen mit den Füßen im warmen Sand – eben so wie es richtige Urlauber machen.
Koh Samui hat einen ganz anderen Charakter als die anderen beiden Inseln. Es hat natürlich sehr schöne, feinsandige Strände, die von Palmen und Kasuarinen beschattet werden aber mit dem Einzug des Massentourismus ist das ursprüngliche Thaileben verloren gegangen. Die Ringstraße rund um die Insel ist zu beiden Seiten fast vollständig bebaut, es gibt große Hotelanlagen, luxuriöse Bungalowsiedlungen und viele Urlauber, die Spaß haben wollen. An  den Stränden bieten Verkäufer ihre Waren an, sie sind jedoch nicht aufdringlich. Wir genießen unsere kleine Anlage und das erholsame Leben hier, würden diese Insel jedoch nur denjenigen empfehlen, für die ein schönen Hotel, Strandleben und ab und an ein Besuch einer Show (Krokodile, Tiger….) genau das Richtige ist.
Karin

Dienstag, 3. März 2015

Inselrundfahrt



Teacher John mit seinem Taxi war für heute gebucht. Kurze Routenbesprechung, dann ging es los. Als erstes standen auf unserem Besichtigungsprogramm die 18-armige Göttin und natürlich Big-Buddha. Beeindruckt von ihrer Größe und der Gestaltung wurden die Kameras gezückt. Und fotografiert, was die Speicherkarte hergab, immer bedacht, möglichst einen günstigen Winkel zur Sonne zu finden. Klärchen lachte vom Himmel (was prinzipiell sehr schön ist) und hüllte uns in ihre ausgesprochen sehr warme Umarmung ein. Auch unser Driver (immerhin ein Einheimischer) suchte tunlichst bei den Wartezeiten den Schatten auf. Beim Big-Buddha durften wir mit unseren Schuhen den heiligen Bereich betreten, die Fliesen waren inzwischen so heiß, dass es zum Braten gereicht hätte. Stolz und golden residiert dieser Buddha auf einer Anhöhe. Angemessen mit verhüllten Schultern konnten wir von der Plattform einen wunderschönen Blick auch aufs Meer und die weiter entfernt liegenden Berge genießen. Kurzer Stopp an den Verkaufsständen, dann ging es weiter. Als nächstes wollten wir uns das Leben in einem von Moslems bewohnten Dorf ansehen. Um das Dorf herum gibt es große Kokosnussplantagen. Geerntet werden die reifen Nüsse von dressierten kleinen Affen, die mit ihren Händen die Nüsse so lange drehen, bis sie abfallen. Nachdem wir den Obolus entrichtet hatten, durften wir bei der Arbeit der kleinen Gesellen zusehen und Aufnahmen machen. Laut Reiseführer sind diese Affen schwer abzurichten und sehr wertvoll für den Besitzer. Gestärkt mit Kokoswasser schlenderten wir dann durch das Dorf und durften nach höflicher Frage auch die Bewohner fotografieren. Am Strand ergab sich dann ein interessantes Gespräch mit einem dort lebenden Thai. Seht euch die Bilder an. Rein ins Auto und weiter ging die Fahrt zu einem Tempel. Dort sitzt ein mumifizierter Mönch geschützt in einem Glaskasten und ist eine gut besuchte Attraktion. Uns hat erstaunt, in welch außergewöhnlich gutem Zustand die Mumie ist. Wer wollte, konnte sich dort auch von einem lebenden Mönch mit heiligem Wasser besprengen lassen. Uns zog es weiter zu einem 80 m hohen Wasserfall, den wir nach einem ganz entspannten kurzen Spaziergang erreichten. Nicht als kleines Rinnsal, sondern in einer schönen breiten Kaskade bildet er dann einen Badepool, wir hatten allerdings keine Badehosen dabei. Dann war es Zeit für die letzte Station unserer Erkundungsfahrt: Der Schmetterlingspark. Ein bisschen gehandelt und schon waren wir zu günstigeren Konditionen auf Pirsch. Schmetterlinge haben die schlechte Angewohnheit, immerfort umherzuflattern. Wir also mit der Kamera pausenlos hinterher. Die Ausbeute an Bildern ist nicht optimal, aber auch nicht ganz frustrierend. Nach einem solch anstrengenden Tag hatten wir uns einen erfrischenden Cocktail (siehe Bericht vom Montag!) wirklich verdient.
Beate

Montag, 2. März 2015

In der Inselhauptstadt



In Chaweng soll es möglich sein, bei deutschen Optikern preiswert gute Brillen zu bekommen. Also auf in die Hauptstadt der Insel. Beim Blick aus dem Taxifenster waren wir froh, uns nicht selber mit einem Auto durch dieses Gewühl kämpfen zu müssen. Der Optiker, bei dem uns die Taxifahrerin abgesetzt hat, öffnete erst in einer Stunde. Den Strand, der allgemein so gelobt wird, konnten wir ja in der Wartezeit in Augenschein nehmen, Badezeug im Rucksack. Durch ein wunderschön angelegtes Resort schlenderten wir an der Strand. Den herrlichen Strand wollten sich aber geschätzte weitere 100 000 andere Menschen nicht entgehen lassen. Liegen an Liegen (zu stolzen Leihgebühren selbst für deutsche Verhältnisse) und Menschenmassen – wir sahen zu, diesem Gewimmel bald wieder zu entgehen. Also Einkaufsbummel entlang der Hauptstraße. Dann die Erkenntnis: Kein deutscher Optiker – keine preiswerte Brille. Im Taxi also möglichst schnell dem nächsten Ziel entgegen: Ein Strand, der mit tollem Sand und wenigen Leuten im Reiseführer angepriesen war. Um es kurz zu machen: Der Reiseführer hat nicht gelogen. Ganz menschenleer war er auch nicht, aber wir fanden ein schattiges Plätzchen im Sand, konnten im warmen Wasser schwimmen und so richtig schön faul sein. Zurück an unserem Beach gab es leckere Cocktails (zum Happy-Hour-Preis), Abendessen am Strand (mit den Füßen im noch warmen Sand), sahen den aufsteigenden Lampions zu und bekamen noch vom Hotel nebenan kostenlos Kultur „frei Strandabschnitt“ geliefert. Und das in einer windstillen, lauen Sommernacht Anfang März. Morgen müssen wir uns kulturell wieder selber betätigen!
Beate

Sonntag, 1. März 2015

Aufbruch zur Insel Ko Samui



Ganz früh mussten wir unsere liebgewonnene und beschauliche Anlage verlassen, um pünktlich die Fähre zu erreichen. Aber ein, leider etwas hastiges, Abschiedsfrühstück am Strand gönnten wir uns schon noch. Auch von Maxi nahmen wir Abschied, die nun Ihre Reise wieder allein fortsetzt. Dann ging es zu Fuß mit unseren schweren Taschen durch den Sand bis zur etwas entfernter gelegenen Anlegestelle an unserem Strand. Dabei nahmen wir gerne die wertvolle Träger-Hilfe zweier Angestellter unseres Restaurants in Anspruch. Mit Leichtigkeit eilten diese schmalwüchsigen Jungs uns mit den schweren Gepäckstücken auf Buckel und Schultern voraus. Die Fähre war über eine in’s Wasser reichende Leiter zu besteigen. Unser Strand, der vor Ebbe nur so strotzte, stellte sich hier gerade an dieser Stelle besonders tief an. So waren wir ganz schnell bis zu den Slips naß.
Jeder von uns hing bei der fast zweistündigen Überfahrt seinen Gedanken an die zurückliegenden Tage mit den schönen Erlebnissen auf Ko Phangan nach. Immerhin waren wir auf dieser Insel am längsten.
Auf Ko Samui angekommen ging es unverzüglich mit einem Sammeltaxi zu unserem neuen Resort. Nach dem Einchecken machten wir uns auf, das nähere Umfeld zu erkunden. Wir registrierten: deutlich touristischer, deutlich mehr Touristen und deutlich teurere Restaurantpreise. Aber das soll uns nicht schrecken. Wir wollen auch hier schöne Urlaubstage verbringen und unsere Mahlzeiten oder Drinks mit den Füßen im Sand genießen.
Gerlinde